momente. augenblicke. jetzt. hier.

2/15/2015

treptower park



sonntagsspaziergang zu dritt an einem kalten januartag. mit einer guten freundin vom jahreswechsel erzählen und uns danach in neukölln im café may aufwärmen und einen sehr gehaltvollen, doch auch sehr leckeren schokokuchen essen. <3
der treptwoer park liegt auf dem weg von der arbeit nach hause, also gut für einen spaziergang und ein bisschen frische luft und sonne oder wind tanken nach der arbeit. und jeden morgen, wenn ich es nicht verpasse, blicke ich auf dem weg zur arbeit aus dem fenster der s-bahn stadtauswärts auf die spree am treptower park oder stadteinwärts richtung oberbaumbrücke... deswegen ist dies einer meiner lieblingsorte im alltagsberlin.

januarküche

 feldsalat mit avocado und granatapfel vom goldjungen
 vollkorn-honig frühstücksbrötchen ebenfalls vom goldjungen
zum frühstück mit selbstgemachter erdbeermarmelade
ich habe zum ersten mal semmelknödel selbstgemacht, vegetarisch mit pilzsahne-soße
 marmorkuchen mit schoko-glasur und streublümchen
 selbstgemachte vegetarische sushi mit freunden
 pancakes zum sonntagsfrühstück

 schnell mal borscht aus dem tiefkühlfach
 improvisierter kartoffelsalat auf die schnelle
 ein schneller quarkkuchen nach mama's rezept
 klebriger, doch erfolgreicher kartoffelbrotbackversuch vom goldjungen
 zur brotzeit auf der couch
couscous salat mit roter beete und zuccini ebenfalls vom goldjungen gezaubert

als ich festgestellt habe, dass sich da einige essensbilder angesammelt haben, die (bis auf das letzte) allesamt aus dem januar stammen, war ich ganz schön erstaunt. wir haben beide ziemlich viel zeit in der küche verbracht, denn dazu sind graue stadtwinter-wochenenden geradezu perfekt. und besonders der goldjunge verkünstelt sich zu meiner freude mit dem essen. was dann auf dem teller angerichtet wird, schreit gerade zu danach, fotografiert zu werden. auch in seinen brotbackversuchen ist er viel mutiger als ich. da gab es nämlich auch noch ein wurzelbrot mit falttechnik... dabei habe ich gelernt: brot backen ist wirklich ein kunst-handwerk!
kochen entspannt mich und man sieht gleich, was man geschafft hat und tut sich selbst noch was gutes dabei.
wir hatten es kulinarisch im ersten monat des jahres also sehr abwechslungsreich und gesund <3